Der BDS Verband

Herzlich Willkommen

Torsten Stuntz

  • MS „Stella Maris“
  • Tel.: 0171 3301062
  • E-Mail: kiesfracht@f-stuntz.de
  • t.stuntz@bds-binnenschiffahrt.de

Ihre Ansprechpartner in der Geschäftsstelle

  • August-Bier-Straße 18
    53129 Bonn
    Tel.: 0228/746377
    E-Mail: zentrale@bds-binnenschiffahrt.de
  • Geschäftsführer: Dirk-Uwe Klaas
  • Sekretariat: Birgit Kühn

Eine Übersicht der aktuellen Vorstandsmitglieder finden Sie hier →

Über den Verband

Der BDS stellt sich vor

In seiner heutigen Form gibt es den „Bundesverband der Selbständigen Abteilung Binnenschiffahrt e.V.“ seit dem 29.9.1989, als er beim Vereinsregister des Amtsgerichts Bonn eingetragen wurde.

Bereits seit Mitte der siebziger Jahre gab es ihn jedoch bereits als Abteilung Binnenschiffahrt im Bundesverband der Selbständigen/Deutscher Gewerbeverband.

Ausweislich der Satzung ist der Verband “ ein Zusammenschluss selbständiger Unternehmer aus der deutschen Binnenschiffahrt. Er hat den Zweck, die selbständigen Binnenschiffahrtsunternehmer in ihrer Stellung in Wirtschaft und Gesellschaft zu erhalten, zu schützen und zu stärken.

Es ist daher Aufgabe des Verbandes, die Interessen der selbständigen Binnenschiffahrtsunternehmer insbesondere auf den Gebieten der Verkehrs-, Wirtschafts-, Steuer-, Sozial- und Gesellschaftspolitik zu vertreten.“

Kurzübersicht BDS

Der Verband ist Mitglied des Bundesverbandes der Selbständigen, einer der ältesten Wirtschaftsorganisationen in Deutschland. Gegründet im Jahre 1892 ist er mit mehr als 100.000 Mitglieder eine der bedeutendsten Interessenvertretungen des selbständigen Mittelstandes.

Auf europäischer Ebene sind wir Mitglied der Europäischen Schifferorganisation (ESO), in der sich niederländische, belgische, französische und deutsche Partikulierverbände zusammengeschlossen haben.

Unsere Entstehungsgeschichte

Die Eigenständigkeit der „Abteilung Binnenschiffahrt“ als Verband begann 1989, doch ihre Wurzeln reichen bis 1975 zurück. In Baden-Württemberg gründeten Partikuliere eine „Interessen- und Notgemeinschaft“ – ausgelöst durch wirtschaftliche Schwierigkeiten wie sinkende Transportmengen, Ölkrise, ruinösen Wettbewerb mit der Bundesbahn, Überkapazitäten und steigende Kosten. Besonders betroffen waren die Partikuliere.

Frühere starke Reglementierungen führten dazu, dass Reedereien ein faktisches Ladungsmonopol besaßen. Genossenschaften agierten meist nur als Unterfrachtführer.

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten behielten Reedereien die lukrativen, tariflich festgelegten Frachten für den eigenen Schiffsraum und überließen den Partikulieren grenzüberschreitende Transporte mit schlechterer Fracht.

Weitere Infos zum BDS​​

1974 vereinigten sich alle Regional- und Spezialverbände der Binnenschifffahrt im Bundesverband der deutschen Binnenschiffahrt. Viele Partikuliere fühlten sich dort jedoch nicht vertreten, weshalb der Wunsch nach einer eigenen Organisation entstand.

Da die Interessen- und Notgemeinschaft politisch wenig Gehör fand, vermittelte die Landesregierung Baden-Württemberg den Kontakt zum BDS-Landesverband. Dort wurden die Anliegen der Partikuliere aufgenommen.

Am 8.3.1976 stimmte der Landesverband der Gründung einer Sektion Binnenschiffahrt zu. Die Interessen- und Notgemeinschaft wurde am 30.4.1976 aufgelöst, und am 6.11.1976 erfolgte die offizielle Gründung der Abteilung Binnenschiffahrt. Neben Heidelberg entstand eine Geschäftsstelle in Bremen.

1981 erhielt der Vorsitzende Sitz und Stimme im BDS-Präsidium, was die Bedeutung der Organisation unterstrich. Auch nach der Vereinsgründung 1989 blieb die Anbindung an den BDS bestehen.

Aufbau und Organisation unseres Verbandes

Die Organe des BDS-Binnenschiffahrt sind Generalversammlung, Vorstand und geschäftsführender Vorstand. Die Generalversammlung ist das oberste Organ und tagt jährlich. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden, drei Stellvertretern, dem Schatzmeister, seinem Stellvertreter und neun Beisitzern – gewählt für drei Jahre.

Der Vorstand ist für Grundsatzfragen und den Haushalt zuständig. Der geschäftsführende Vorstand übernimmt alle übrigen Aufgaben und setzt sich aus dem Vorsitzenden, den Stellvertretern und dem Schatzmeister zusammen.

Weitere Gremien sind nicht satzungsgemäß vorgesehen, jedoch können bei Bedarf Arbeitsgruppen gebildet werden, an denen auch Mitglieder beteiligt sind. Der Vorstand tagt drei- bis viermal jährlich; Mitglieder können ohne Stimmrecht teilnehmen.

Die Geschäftsstelle befindet sich in Bonn. Zusätzlich gibt es ehrenamtlich geführte Geschäftsstellen in Bremen, Stuttgart und Berlin. Ein Großteil der Aufgaben wird durch den Vorstand ehrenamtlich übernommen.